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Die Planung eines Ausflugs von La Spezia nach Portovenere kann überwältigend sein, besonders wenn man unsicher über die besten Transportoptionen ist. Viele Reisende verschwenden wertvolle Urlaubszeit mit der Suche nach Fährplänen oder zahlen zu viel für private Boote. Mit über 1,5 Millionen Besuchern jährlich sind kluge Transportentscheidungen in Portovenere essenziell – die engen Gassen und begrenzten Parkplätze machen es notwendig. Die Sorge, die letzte Rückfähr zu verpassen oder überfüllte Busse zu erwischen, kann den Traumausflug schnell zum Albtraum machen. Dieser Guide bietet klare, lokale Tipps, um Ihre Zeit im UNESCO-geschützten Fischerdorf optimal zu nutzen.

Fährterminals in La Spezia: Orientierungshilfe
La Spezia hat mehrere Anlegestellen, und Erstbesucher verlieren oft Stunden mit der Suche nach dem richtigen Abfahrtsort nach Portovenere. Der Hauptfährterminal (Banchina Ex Ospedale) ist 12 Gehminuten vom Bahnhof entfernt, aber kleinere Anbieter nutzen manchmal den nahen Lerici Dock. Einheimische wissen, dass sie die elektronischen Tafeln am Terminaleingang checken müssen – besonders bei Mistral-Wind, der die Pläne ändert. In der Hochsaison (Juni-August) sollte man mindestens 30 Minuten früher da sein, wenn sich Schlangen bilden. Nur die größeren Toremar-Fähren haben Gepäckraum – die meisten Boote erlauben nur kleine Rucksäcke.
Fähre oder Bus? Lokale Tipps zur Wahl
Die malerische 30-minütige Fährfahrt ist die beliebteste Option, aber erfahrene Reisende kombinieren sie manchmal mit dem P-Bus für eine Rundtour. Der Bus 11/P ab La Spezias Via Garibaldi hält in Fezzano und Le Grazie vor Portovenere und bietet atemberaubende Küstenblicke abseits der Touristenpfade. Die kurvige Straße kann jedoch Übelkeit verursachen, und im Sommer verdoppelt sich die 50-minütige Fahrt oft. Fähren ermöglichen direkten Zugang zur Byron-Grotte und Palmeria-Insel, während Busse näher am Burgaufgang halten. Einheimische empfehlen die Hinfahrt mit der Fähre (für die Burgbesteigung) und die Rückfahrt mit dem Bus zum Sonnenuntergang über dem Golf der Dichter.
Geheimtipps für Wartezeiten am Hafen
Kenne nutzen Wartezeiten, um La Spezias versteckte Perlen zu erkunden. Nur 200 Meter vom Terminal entfernt bietet das Castello San Giorgio aus dem 13. Jahrhundert Panoramablicke ohne Touristenandrang. Das Technische Marinemuseum zeigt faszinierende Artefakte, die in Reiseführern oft fehlen. Für einen Snack schwören Einheimische auf Pasticceria Marchinis Focaccia mit Stracchino-Käse – frisch gebacken zur ersten Fähre. Bei über einer Stunde Wartezeit bietet das CAMeC Museum klimatisierte Abkühlung mit Ausstellungen ligurischer Künstler, die die Küstenkultur erklären.
Geld sparen in der Hochsaison
Juli und August bringen hohe Preise und ausgebuchte Fähren, aber Lokale kennen Tricks. Ein Cinque Terre-Kombi-Ticket ist oft günstiger als separate Portovenere-Fahrten. Die 6:55 Uhr Fähre (wenn Kreuzfahrttouristen noch schlafen) bietet 20% Rabatt. Gruppen von vier können private Wassertaxis von Molo Italia buchen – über Kooperativen wie Consorzio Marittimo erstaunlich günstig. Packen Sie ein Picknick vom Mercato Centrale ein und füllen Sie Wasser an der antiken Fontäne bei Chiesa di San Pietro nach.