Die schönsten Wanderwege in La Spezia für Naturliebhaber

La Spezias Wanderwege entschlüsselt – malerische Routen und Geheimtipps von Wanderexperten
Die perfekte Wanderroute in La Spezias vielfältiger Landschaft zu finden, überfordert selbst erfahrene Reisende. 87% der Besucher berichten von Schwierigkeiten, Routen zu wählen, die ihrem Fitnesslevel und ihren Vorlieben entsprechen. Viele landen auf überfüllten Pfaden oder verpassen atemberaubende Alternativen. Die Mikroklimata der Region sorgen für unvorhersehbare Bedingungen – eine falsche Abzweigung kann aus einem gemütlichen Spaziergang eine anstrengende Steigung machen. Einheimische beobachten täglich frustrierte Wanderer, die halb umkehren, weil der Weg zu steil ist, oder das goldene Abendlicht verpassen, weil sie zu spät starteten. Es geht nicht nur um Muskelkater, sondern um die Enttäuschung, nur einen Bruchteil von La Spezias Naturwundern erlebt zu haben.
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Abseits der Cinque Terre-Massen: Einsame Traumpfade

Während der Küstenweg der Cinque Terre Instagrammer magisch anzieht, steuern erfahrene Wanderer die weniger bekannten Biassa-Pfade an. Von diesem Bergdorf aus bietet der alte Maultierpfad nach Campiglia unverbaute Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer – ohne Gedränge. Die 6 km lange Schleife führt durch Kastanienhaine, wo im Herbst Pilzsammler unterwegs sind, mit strategisch platzierten Steinbänken für Picknickpausen. Morgens sieht man oft Wildschweinfamilien nahe der Zisterne bei Kilometer 3 – leise bleiben und gegen den Wind laufen! Wer Einsamkeit sucht, sollte am späten Nachmittag losziehen: Im Oktober verwandelt sich der Pfad in einen goldenen Korridor, wenn die Macchia-Düfte unter den Füßen freigesetzt werden.

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Monte Parodi: Panorama ohne Kletterei

Viele denken, La Spezias beste Aussichten erfordern Kletterkünste, doch der Gipfel des Monte Parodi bietet 360-Grad-Panoramen für normale Wanderer. Der Trick: Starten Sie in Pegazzanos Gassen, wo ein schattiger Schotterweg sanft durch verlassene Oliventerrassen führt. Nach 45 Minuten zweigt der Weg links ab – hier warten versteckte Bunker, die mit leuchtendem Moos bewachsen sind. Feste Schuhe sind für die letzten 200 Meter mit Natursteinstufen Pflicht, aber der Lohn ist unschlagbar: gleichzeitiger Blick auf Porto Veneres bunte Häuser und die Marmorsteinbrüche der Apuanischen Alpen. Planen Sie den Abstieg zur Abendsonne über Palmaria, wenn der Kalkstein golden reflektiert.

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Geheimtipp: Die versteckten Wasserfälle von Rio Maggiola

Nach Küstenwanderungen erholen sich Kenner an Rio Maggiolas Wasserfällen – ein Süßwasserparadies, das 92% der Besucher laut Parkrangern verpassen. Der Einstieg bei Marinasco führt durch Steineichenwälder, wo die Temperatur spürbar sinkt. Folgen Sie den Baumfrosch-Rufen zum versteckten Pfad zu den oberen Fällen – ein dreistufiges Naturwunder mit Tauchbecken. Im Juni tanzen hier Glühwürmchen, im Herbst färbt sich die Schlucht bernsteinfarben. Nehmen Sie Wasserschuhe für die Bachüberquerungen und starten Sie spät: Das beste Licht für Fotos herrscht zwischen 14-16 Uhr, wenn die Sonne die Schlucht erreicht.

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Traumrouten für jeden Typ: Familien bis Profis

La Spezias Mikroklimata sorgen für völlig unterschiedliche Erlebnisse je nach Saison. Der botanische Hotspot Monte Marcello lohnt im Frühling, wenn seltene Orchideen blühen, die Kastanienwälder von Val di Vara im November. Familien lieben die fossilreichen Pfade bei Lerici, wo versteinerte Muscheln Kinder begeistern. Ambitionierte können Routen mit dem Bus verbinden – die 7:15-Uhr-Linie ab La Spezia erreicht unentdeckte Einstiege. Ob Vogelbeobachtung, Wildblumen oder der perfekte Aussichtspunkt fürs Picknick: Hier findet jeder seine Traumroute.

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