La Spezias schönste Aussichtspunkte entdecken

Die besten Aussichten in La Spezia - Geheimtipps und einfache Wege zu atemberaubenden Panoramen
Die perfekte Aussicht in La Spezia zu finden, kann für Reisende überwältigend sein. Während der Cinque Terre Nationalpark jährlich über 2,5 Millionen Besucher anzieht, verpassen viele die ruhigeren, aber ebenso atemberaubenden Aussichtspunkte der Region. Überfüllte Touristenorte führen zu hektischen Erlebnissen und mittelmäßigen Fotos, während Geheimtipps unentdeckt bleiben. Ohne Ortskenntnis verschwendet man wertvolle Urlaubszeit mit steilen Wegen und muss sich mit zweitklassigen Aussichten zufriedengeben. Beliebte Reiseführer übersehen oft Barrierefreiheit, was Familien und mobilitätseingeschränkten Besuchern wenig Optionen lässt. La Spezias Küste verdient es, stressfrei und ohne Touristenfallen erlebt zu werden.
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Unerwartete Aussichten in Porto Venere genießen

Porto Veneres malerischer Hafen ist mittags oft überfüllt, besonders im Sommer, wenn Kreuzfahrtschiffe anlegen. Erfahrene Reisende besuchen stattdessen die obere Terrasse der Kirche St. Peter, die über einen sanften Anstieg vom Hauptplatz erreichbar ist. Wer vor 9 Uhr kommt, genießt goldenes Morgenlicht über Palmaria Island ohne Selfie-Stick-Massen. Wer weiter hochsteigt, entdeckt hinter der Kirche Steinbänke mit Panoramablick, die in Reiseführern selten erwähnt werden. Rollstuhlfahrer finden an der Uferpromenade bei Byrons Grotto zugängliche Meerblick, besonders zur Goldenen Hour, wenn die mittelalterlichen Gebäude golden leuchten.

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Geheime Sonnenuntergangsplätze der Einheimischen

Während Touristen sich am Lerici-Pier drängen, beobachten Einheimische den Sonnenuntergang vom Sentiero del Pertuso aus. Dieser wenig bekannte Weg beginnt nahe der Tellaro-Bushaltestelle und bietet nach 15 Minuten Aufstieg unverbaute Ligurisches-Meer-Blicke. Ein Picknick auf den flachen Felsen mit Westausrichtung lohnt sich. Fotografen schätzen das Nachmittagslicht auf den Glockenturm von San Giorgio - eine Perspektive, die auf Instagram fehlt. Ohne Auto bietet La Spezias Parco delle Mura ebenso spektakuläre (und kostenlose) Sonnenuntergänge, erreichbar mit Buslinie S vom Bahnhof.

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Cinque Terre abseits der Touristenmassen erleben

Vernazzas überfüllter Hafenblick verblasst gegen die ruhigen Weinberge oberhalb von Corniglia. Ein 20-minütiger Spaziergang auf der Via dei Santuari belohnt mit Postkartenmotiven ohne Gedränge. Besonders schön ist der späte Nachmittag, wenn Tagesausflügler weg sind und die Terrassen im warmen Licht liegen. Wanderer folgen den rot-weißen Markierungen nach Volastra für dramatische Aussichten ohne Parkticket. Wer wenig laufen möchte, nimmt den Bus nach Volastra und erreicht in fünf Minuten die Madonna della Salute Kapelle - ihr Hof bietet den besten Blick auf Manarolas farbige Häuser, die zum Meer hinabsteigen.

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Barrierefreie Aussichtspunkte an der Küste

La Spezias steiles Gelände schreckt mobilitätseingeschränkte Besucher oft ab, doch einige atemberaubende Aussichten sind leicht erreichbar. Das renovierte Bastione del Castellazzo hat Rampen mit 180-Grad-Blick über den Golf der Dichter, inklusive Infotafeln zur maritimen Geschichte. In Lerici bringt ein Aufzug im Castello di San Giorgio Besucher direkt zur Klippenterrasse mit Blick auf Stadt und Portovenere. In Cinque Terre bietet Riomaggiores neugestaltete Marina rollstuhlgerechte Plattformen mit dramatischen Klippenblicken, ideal am frühen Morgen vor den Besucherströmen. Diese Alternativen beweisen: La Spezias Schönheit ist für alle erlebbar.

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